Mit der TASC ChessMachine ging TASC einen anderen Weg. Es handelt sich um eine schachspielende Einheit von TASC, die einen IBM PC mit einer steckbaren ISA-Karte erweitert, die einen ARM2 RISC-Prozessor und RAM von 128 KiB bis zu 1 MB enthält, um zwei gebündelte Schachprogramme zu laden und laufen zu lassen, entweder Gideon von Ed Schröder, dem Weltmeister im Mikrocomputerschach der WMCCC 1991 und als Chessmachine WK der Weltmeister im Computerschach der WCCC 1992, und The King von Johan de Koning. Der PC hatte sein eigenes Steuerprogramm und eine grafische Benutzeroberfläche, um mit der Maschine zu interagieren.
Ich hatte mir damals diese Karte gekauft und war begeistert.
Beim aufräumen des Kellers ist mir die ChessMachine im Jahr 2022 (also 30 Jahre später) wieder in die Hände gefallen. Die Diskette habe ich nicht mehr, die dazugehörige Beschreibung ist auch weg. Beschreibung nicht unbedingt erforderlich, aber die Diskette zum Betrieb und natürlich ein alter PC mit ISA-Steckplätzen. Die Karte läuft noch mit DOS/Win98. Alles was danach kam, unterstützte die Karten nicht mehr. Bin aber diesbezüglich kein Fachmann. Mittlerweile kann man aber über einen Emulator dem System wieder Leben einhauchen. Siehe MessChess.
Heute allerdings würde ich einen Brettcomputer bevorzugen. Ist halt was anderes, Figuren in der Hand zu haben. Deswegen, siehe Chessnut Air.
Soweit ich das richtig recherchiert habe, müsste es sich bei meiner wiedergefunden Karte um dieses Modell handel.